Partielle Inliner-Sanierung
Ein schnelles Verfahren ohne aufwändige Rüstarbeiten, welches Undichtigkeiten bei Ex- und Infiltration beseitigt sowie die Tragfähigkeit schadhafter Rohrleitungen wiederherstellt. An der Schadstelle wird ein Hilfsrohr erzeugt und mit dem bestehenden Altrohr verbunden. Das Spot-Repair-System besteht aus einem mechanisch und chemisch widerstandsfähigen Komposit-Werkstoff aus Glasfasern und Silikat-Isocyanatharz.
Einsatzbereiche:
Undichtigkeiten an Anschlüssen und Übergängen zwischen verschiedenen Nennweiten, an Rohrmuffen und bei Rohrbrüchen
Lageabweichungen, Riss- und Scherbenbildung
Nachbehandlung von beseitigtem Wurzeleinwuchs
Sanierung im offenen Rohrgraben: Nicht immer ist eine Inliner-Sanierung möglich, wenn z.B. die Schäden zu massiv sind und die Statik der Rohrleitung nicht mehr gegeben ist, oder die Rohrleitung nicht gereinigt bzw. der Inliner nicht positioniert werden kann. Hier muss nun im offenen Rohrgraben die vorhandene Leitung entweder teilerneuert oder komplett ausgetauscht werden. Die Herstellung der neuen Abwasserleitungen und -kanäle findet in der bisherigen oder einer anderen Linienführung statt, wobei die neuen Anlagen die Funktion der ursprünglichen Abwasserleitungen und -kanäle einbeziehen. Unabhängig von der Schadensart, der Querschnittsform, der Abmessung, der Werkstoffe, oder den geologischen und hydrogeologischen Verhältnissen, Trassenführung, Tiefenlage und Bettung erhalten Sie eine neue Rohrleitung nach heutigen Anforderungen.
Kabelkanalabdichtungen: Kabelverbindungen oder dünne Rohrleitungen zwischen explosionsgefährdeten Bereichen bzw. Werkstätten müssen gasdicht voneinander abgedichtet sein. Um das Eindringen von Kraftstoffen und deren Dämpfe in die Einmündungen des Kabelschutzrohres zu verhindern, wird an den Enden in der Abscheideranlage eine Kabelkanalabdichtung eingesetzt.
Rohranbindungssanierung: Die Einbindung von Rohren in die Betonschächte kann entweder über Dichtungen erfolgen oder mit geeignetem Material abgedichtet werden.
